Mediakraft CEO Spartacus Olsson im Interview
Das Medienmagazin DWDL hat ein Interview mit dem Mediakraft-CEO Spartacus Olsson veröffentlicht. Dort geht es vor allem um die Frage, ob Webvideo zum Rundfunk gehört oder nicht.
In der vergangenen Woche sind seitens des ARD-Magazins “Report Mainz” Vorwürfe gegen Mediakraft getätigt worden. Vor allem ging es dabei um das Thema Schleichwerbung. Mediakraft hat dazu bereits Stellung genommen und erklärt, dass die Vorwürfe unberechtigt sind. Im Interview bezieht Spartacus Olsson erneut Stellung zu dem Thema und erklärt, dass die Rechte des klassischen Rundfunk nicht einfach so auf Mediakraft übertragbar sind.
Kein Rundfunk
Selbst wenn Mediakraft unter die Gesetze des Rundfunks fallen würde, wären die Videos ausreichend gekennzeichnet. Olsson erwähnt, dass Mediakraft lieber einen Schritt zu weit gehen würde als zu kurz, was die Kennzeichnung von Product Placements angeht. Vor allem würden die Webvideos automatisch start kontrolliert werden, da der Zuschauer die Möglichkeit der direkten Rückmeldung hat. Wenn etwas nicht gefällt, wird das direkt in den Kommentaren erwähnt, auch wenn das nicht die staatliche Kontrolle ersetzen würde.
Alles in allem bleibt zu erwarten, wie sich die rechtliche Lage in Zukunft entwickeln wird. Spartacus Ollson stellt auch im Interview noch einmal klar, dass die Branche noch jung ist und eine Professionalisierung gerade noch erlebt.
Quelle und Interview: DWDL
Beitragsbild: Mediakraft