“Goodtoknow” Kritik
Philipp Betz beginnt auf seinem Kanal ein neues Format. Mit “Goodtoknow” möchte Betz die Nachrichten zeitgerechter präsentieren und hat für das Format nun eine eigene Redaktion mit eigenem Studio.
Technik
Trotz eigenem Studio und guter Belichtung, gibt es noch viele technische Mängel. Unter anderem ist der Ton sehr hallig und das Bild unscharf. Nach so einem hochgradigen Trailer, sollte doch eigentlich alles funktionieren. Gerade nach Projekten wie Ponk, indem im Trailer die Messlatte hochgelegt wurde, jedoch die Folgeinhalte sehr kritisiert wurden, sollte man diese Aspekte beachten.
Moderation
Die Moderationen ähnelten der Nachrichtensendung “Logo” auf Kika. MrTrashpack moderierte zusammen mit seiner neuen Redakteurin Kristin das Newsformat. In Doppelmoderationen kam man sich vor, als wäre man in der Grundschule gelandet. Betz stellte sich oft Ahnungslos, weshalb ihm Kristin die News kindergerecht präsentierte.
Inhalt
Journalismus beinhaltet das Format nicht. In den Moderationen von MrTrashpack erkennt man immer wieder seine Meinung und zudem werden die Informationen nur mit einer Quelle benannt. Auch die Newsinhalte sind sehr fragwürdig gewählt. Die mögliche Coffeeshoperöffnung wird im Format heimlich gefeiert und der Bundestag anhand verschiedener Gemüsesorten erklärt. Toll, Danke. Eine schlechte Kopie von “Was geht ab”.
Fazit
Da der ehemalige Youtubermitarbeiter Hannes Jacobsen an dem Projekt beteiligt ist, hätte man mehr von dem Format erwarten können. Es eignet sich eher für Jugendliche, die Nachmittags am Programm von RTL gefesselt sind, aber nicht für den normalen User. Sorry, das geht besser!
Trotzdem viel Erfolg!
Foto: Shortcuts (Endemol) Screenshot (P.S. WuzzUp und Goodtoknow sind unscharf)