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Mediakraft: Stellungnahme zur Schleichwerbung

In den letzten Tagen wurde bekannt, dass laut Informationen von “Report Mainz” die Bezirksregierung Mittelfranken ein Prüfungsverfahren gegen Mediakraft aufgrund von nicht kenntlich gemachter Schleichwerbung einleitet. Hierzu hat Mediakraft nun eine offizielle Stellungnahme veröffentlicht.

Mediakraft: “Verfahren gegen uns sind uns nicht bekannt”

Mediakraft schreibt in der Stellungnahme, sie seien über den aktuellen Rechtsstand informiert. “Werden werbliche Inhalte in unsere Inhalte eingebunden, wird dies für die Nutzer kenntlich gemacht”, so Mediakraft wörtlich. Außerdem betonen sie, dass es derzeit bei Webvideos “[...] anders als im Fernsehen noch keine anerkannten Standards oder Richtlinien [...]” gäbe. Man halte Kontakt zu den zuständigen Stellen und sei bereit, an der Entwicklung entsprechender Standards mitzuwirken. Jedoch würden die Behörden erst beginnen sich mit dem Bereich Onlinemedien auseinanderzusetzen. Weiter heißt es: “Auch entsprechende Verfahren gegen uns oder unseren Partner Y-Titty sind uns nicht bekannt.”

Freier und kostenloser Content ist wichtig

Des Weiteren macht Mediakraft auf die Regelverstöße der öffentlich-rechtlichen aufmerksam, die wiederholt aufträten. Außerdem schreibt Mediakraft: “Die Art und Weise, wie der SWR in seinem Report­-Beitrag ein junges Medium attackiert, muss daher auch vor dem Hintergrund verstanden werden, dass die öffentlich-­rechtlichen Sender die junge Zielgruppe nicht mehr erreichen [...].”

Da Mediakraft sich nicht über Gebühren finanziert, sind sie auf die Werbung von Partnern angewiesen, um weiterhin kostenfreie Videos anbieten zu können. “Dank dieser Entwicklung ist es zu einer Demokratisierung der Medien gekommen, die es einzelnen und kleinen Produzenten ermöglicht, ihre Meinung jederzeit frei [...] äußern zu können.”, so Mediakraft.

Quelle: Mediakraft
Beitragsbild: Mediakraft
Report Mainz Bericht: Unser Statement